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Arbeitskreis Neue Ordnungsökonomik
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Der Arbeitskreis Neue Ordnungsökonomik beschäftigt sich mit der Modernisierung des ordnungstheoretischen und -politischen Forschungsprogramms als kontextuale Ökonomik. Die für die Ordnungsökonomik konstituierende Frage nach den Zusammenhängen zwischen dem Wirtschaftssystem und den anderen gesellschaftlichen Teilbereichen – wie Politik, Recht, Religion, Wissenschaft –, ist in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts so aktuell wie kaum jemals zuvor.
In der heutigen Wirtschaftswissenschaft spielt sie aber allenfalls eine untergeordnete Rolle. Aus dieser Diskrepanz resultiert die zunehmende Unzufriedenheit vieler Studierender und Nachwuchswissenschaftler mit dem Zustand ihrer eigenen Disziplin. Wesentliches Ziel des Arbeitskreises ist es, die ordnungsökonomische Perspektive in diese Diskussion einzubringen.
Denn eine modernisierte Fassung des Freiburger Forschungsprogramms stellt unserer Überzeugung nach einen idealen Ausgangspunkt dar, um die „isolierende“ Betrachtung des Wirtschaftens durch eine konsequent „kontextuale“ Perspektive zu ergänzen, welche das wirtschaftliche Handeln des Menschen immer in seiner gesellschaftlichen – auch ethischen – Einbettung sieht. |

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Die Soziale Marktwirtschaft basiert auf einem ordnungsökonomischen, kontextualen Verständnis des Wirtschaftens. Nur auf einer solchen methodischen Grundlage können entsprechend auch Ansätze zur Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft entwickelt werden.
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Regelmäßige Veranstaltungen sind die jährlich im Februar stattfindenden „Erfurter Doktorandenseminare zur Erneuerung der Ordnungsökonomik“, die wir in Kooperation mit dem Wilhelm-Röpke-Institut durchführen sowie – in Kooperation mit dem Wittener Institut für institutionellen Wandel (WIWa) – die „Witten Conferences on Institutional Change“, die immer im Herbst an der Universität Witten/Herdecke stattfinden.
Darüber hinaus richten wir in unregelmäßigen Abständen gemeinsam mit dem Walter Eucken Institut und dem Wilhelm-Röpke-Institut interdisziplinäre Konferenzen zur Neuen Ordnungsökonomik auf Schloss Ettersburg bei Weimar aus.
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