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Soziale Marktwirtschaft im Unterricht
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Der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft ist daran gelegen, die Ideen der Sozialen Marktwirtschaft im Sinne ihrer Vordenker weiterzuentwickeln und immer wieder neu zu vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei in der wirtschaftlichen Ausbildung der jungen Generation. Mit dem Projekt „Soziale Marktwirtschaft im Unterricht“ soll dieses Anliegen belebt und pointiert umgesetzt werden. |

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Dabei steht die Verzahnung von Ordnungsökonomik und ökonomischer Bildung im Mittelpunkt. Schülerinnen und Schülern soll die Bedeutung von Regeln als Ordnungsprinzip wirtschaftlicher Prozesse im Unterricht nahe gebracht werden. Mithilfe domänenspezifischer Methoden werden Interessengegensätze gezielt ins Lerngeschehen eingebaut, so dass die Schüler immer wieder Entscheidungen treffen und begründen müssen, um ausgewählte Dilemma- oder Problemsituationen innerhalb gegebener Regelsets oder durch Regeländerungen zu überwinden. Auf diese Weise können didaktisch fruchtbare Kooperationsprobleme simuliert und strategische Entscheidungssituationen trainiert werden.
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Das Projekt wird in vier Phasen umgesetzt:
In der ersten Phase wird ein Curriculum für das Inhaltsfeld „Wirtschaftsordnung“ unter besonderer Berücksichtigung ökonomischer Experimente erarbeitet. Dabei soll dieses Curriculum kompatibel zu den bestehenden Lehrplänen in den verschiedenen Bundesländern sein.
In der zweiten Phase wird eine erste Fallstudie zu Entscheidungen bei gegebenen Regeln erarbeitet, bei der das Entscheidungsverhalten unter gegebenen Rahmenbedingungen („choices within rules“) im Mittelpunkt steht. Die Fallstudie behandelt das Thema „Standortentscheidung im Globalisierungsprozess“ am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens.
In der dritten Phase wird eine Fallstudie zur Regelwahl erarbeitet, bei der es um die Frage nach der Gestaltung effektiver Rahmenbedingungen geht („choices among rules“). Am konkreten Beispiel einer Entscheidung des Bundeskartellamts zur Fusion im Lebensmittel-Einzelhandel werden die Lernenden in die Lage versetzt, wettbewerbs- und kartellrechtliche Probleme materialgestützt zu erkunden und die Bedeutung von Regeln für die konkrete Ausgestaltung von Wettbewerbssituationen zu erfassen.
In der vierten Phase, soll der Gedanke einer Weiterentwicklung von Regeln („evolution of rules“) im Sinne Friedrich A. von Hayeks anhand einer Fallstudie aus dem Bereich der Umweltökonomie didaktisiert werden. Die Allmendegüter-Problematik bietet sich hierzu aus wirtschaftsdidaktischer Sicht ganz besonders an, da sie einen kompetenzorientierten Zugang zu fundamentalen inhaltlichen Aspekten (z.B. Privateigentum, private Güter vs. öffentliche Güter, Marktversagen vs. Staatsversagen usw.) sowie eine problemorientierte Diskussion von unterschiedlichen Anreizsystemen und von Pfadabhängigkeiten der Regelsetzung ermöglicht. |
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