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2023 – Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft



Liebe Freundinnen und Freunde der Sozialen Marktwirtschaft,

in der Rubrik „Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft“ verweisen wir regelmäßig auf aktuelle Beiträge im Internet, die die Diskussion um die Soziale Marktwirtschaft bereichern - ohne dass sie immer die Position der Aktionsgemeinschaft wiedergeben. Die Wirtschaft und die Gesellschaft entwickeln sich stets weiter und bringen immer neue Fragen mit sich. Die Gestaltung der Wirtschaft für den Menschen und die Versöhnung der Bevölkerung sind wichtige Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Wie kann die Soziale Marktwirtschaft auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen eingehen, um ihre Ziele bestmöglich zu erreichen?

Mit unserer Serie „Nachdenken über die Soziale Marktwirtschaft“ möchten wir Ihnen Standpunkte präsentieren, welche diese Fragestellung adressieren. Die Serie soll hierbei nicht nur informieren, sondern auch insbesondere zum Nachdenken und Reflektieren anregen. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, mit uns über die Ausgestaltung der Sozialen Marktwirtschaft nachzudenken!

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 40

In einem kleinen wirtschaftlichen Ausblick für das neue Jahr erläutert Ulf Sommer, dass viele deutsche Unternehmen pessimistisch ins neue Jahr blicken würden. Die zuletzt stark gestiegenen Kurse der DAX-Unternehmen würden jedoch in eine positive Richtung deuten. Es wäre nicht das erste Mal, dass steigende Aktienkurse einem Aufschwung der Wirtschaft vorausgingen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 39

Unser Beiratsmitglied Stefan Kolev zeigt in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung auf, in welche Richtung sich der Liberalismus entwickeln sollte. Zudem liefert er Ansätze, um aktuelle Probleme wie die Klimakrise zu lösen. Zuletzt zieht er einen Vergleich zwischen der Situation heute und der Situation im Jahr 1928.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 38

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zu den Nachtragshaushalten der Bundesregierung sorgt für Diskussionen in der Gesellschaft und in der Politik. Unser Beiratsmitglied Lars Feld ordnet in einem Beitrag für die FAZ das Urteil ein. Er erläutert die Funktionsweise der Schuldenbremse, die Gründe für den Urteilsspruch und die Folgen des Urteils.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 37

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein neues Jahresgutachten vorgelegt. Dieses beinhaltet neben einer kurz- und mittelfristigen Prognose auch viele Vorschläge, um die deutsche Wirtschaft langfristig stark aufzustellen. Die Vorschläge werden breit diskutiert:

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 36

Gerald Braunberger stellt eine besondere Regelmäßigkeit des Auftretens von Krisen in Deutschland fest. In den Jahren 1873, 1923 und 1973 seien in Deutschland, aber auch in anderen Ländern, schwere Krisen aufgetreten. Heute, wiederum 50 Jahre nach 1973, gebe es wieder eine Wirtschaftskrise in Deutschland. Allerdings sei es bei den vorigen Krisen immer gelungen, gestärkt aus diesen hervorzugehen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 35

Derzeit wird in der öffentlichen sowie in der politischen Debatte über die Einführung eines Industriestrompreises diskutiert. Johannes Lenz legt dar, wie ein solcher Preis implementiert werde könnte und führt unterschiedliche Vor- und Nachteile auf.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 34

Frank Wiebe rechnet nicht mit weiteren Leitzinserhöhungen. Dagegen sei ein Sinken der Inflation absehbar. Bei konstanten Nominalzinsen führe dies zu einer Erhöhung des Realzinses. Diese Entwicklung könne zu einer Art der Umverteilung führen, die es während der Niedrigzinsphase nicht gegeben habe. Sparer würden deutlich von hohen Realzinsen profitieren, während Menschen mit geringem Vermögen schlechter gestellt würden.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 33

Christoph Kapalschinski kommentiert exemplarisch die Probleme der Bauwirtschaft in Deutschland. Viele große Projekte seien während des Immobilienbooms auferlegt worden. Für private Investoren seien diese Projekte mittlerweile nicht mehr attraktiv, sodass der Bau ins Stocken gekommen sei. Daher müssten immer öfter öffentliche Träger die Projekte ausführen. Die Absenkung von Auflagen könne zur Lösung der Probleme beitragen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 32

Frank Wiebe stellt fest, dass sowohl die Fed als auch die EZB mittlerweile die Inflation besser unter Kontrolle bekommen. Dies sei aufgrund der grundlegenden Ziele der Zentralbanken ein wichtiger Fortschritt. Gleichzeitig könnten die erhöhten Zinsen in Zukunft in Kombination mit hohen Staatsschulden für weitere Probleme sorgen. Diese sollten bereits früh von den Regierungen erkannt und adressiert werden.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 31

Unser Beiratsmitglied Stefan Kolev reagiert in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung auf eine neulich erschienene Kritik von Lisa Herzog am Neoliberalismus. Ökonomen wie von Hayek, Erhard und Friedman hätten keineswegs den Markt über alles andere gestellt. Vielmehr hätten sie, allein durch die Erfahrungen der 1930er-Jahre, die Wirtschaftsordnung als Teil der Gesamtordnung verstanden.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 30

Michael Hüther diskutiert in einem Interview mit der Zeit die Forderung nach einer Viertagewoche. Diese sieht er aufgrund schon jetzt fehlender Arbeitsstunden kritisch. Stattdessen macht er andere Vorschläge, um die Anzahl der Arbeitsstunden zu erhöhen. Wichtig sei bei der Steigerung der Produktivität durch künstliche Intelligenz zudem, die Abschöpfung von Produktivitätsgewinnen zu erleichtern.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 29

Stefan Winter kommentiert die erneute Erhöhung des Leitzinses durch die EZB. Dieser Schritt könne zwar die gesamtwirtschaftliche Nachfrage bremsen, aber ein Rückgang der Inflation sei auch abzusehen. Die Sicherung der Preisstabilität sei die Hauptaufgabe der EZB. Daher trage die erneute Erhöhung des Leitzinses positiv zur Glaubwürdigkeit der EZB bei.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 28

Sebastian Dullien, Michael Hüther und Jens Südekum befürworten die Einführung eines Brückenstrompreises, um zukünftige Preisspitzen zu deckeln. Einige der häufig angeführten Nachteile seien nicht überzeugend. Beispielsweise würden nicht wettbewerbsfähige Industrien nicht künstlich erhalten bleiben, da andere Industrien ebenfalls profitieren würden. Der Brückenstrompreis biete unter anderem auch Sicherheit für Investitionen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 27

Am 14. August 1963 beschloss der Bundestag das Gesetz über die Bildung eines Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR). Roland Koch erläutert in einem Kommentar die Entstehungsgeschichte des Sachverständigenrates. Nachdem die Idee über viele Jahre entwickelt worden war, habe sich der Sachverständigenrat zur einer wichtigen Institution entwickelt.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 26

Julian Olk warnt trotz der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Deutschland vor dem Beschluss weiterer Konjunkturpakete. Zwar gebe es ein Nachfrageproblem, das für die niedrigen Wachstumsraten mitverantwortlich sei, doch sei die hohe Inflation ebenfalls ein Problem. Eine Senkung des Strompreises könne zwar die Nachfrage stimulieren, aber auch für eine Erhöhung der Inflation sorgen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 25

Johannes Pennekamp kommentiert die China-Strategie der Bundesregierung, die neu ausgearbeitet wurde. Viele Aspekte des Papiers seien positiv zu bewerten. Die Strategie umfasse ökonomische, außenpolitische und sicherheitsrelevante Aspekte und sei damit eine echte geopolitische Strategie. Auch der klar gesetzte Anreiz für Unternehmen, Geschäfte mit China sorgfältig zu durchdenken, sei begrüßenswert.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 24

Sebastian Matthes fordert angesichts der sinkenden Investitionen in Deutschland neue Einstiegsstrategien. Die Debatten in der deutschen Wirtschaftspolitik würden eher davon handeln, was man nicht wolle und nicht davon, was man eigentlich wolle. Kreative Lösungen seien notwendig, um in der Zukunft für ein angemessenes Wirtschaftswachstum zu sorgen. Die EU habe hierfür neulich gute Impulse geliefert.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 23

Tom Krebs vergleicht in einem Gastkommentar für das Handelsblatt die Energiekrise mit der Coronakrise und der Finanzkrise des Jahres 2008. Entgegen der Meinung einiger Ökonomen habe die Energiekrise starke negative Effekte entfaltet. Diese seien nicht so wahrgenommen worden, da die deutsche Wirtschaftsleistung sich sonst 2022 deutlich vergrößert hätte. Dennoch hätte auch die Energiekrise noch stärkere Effekte haben können.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 22

Anlässlich des 75. Geburtstags der Währungsreform und der Preisfreigabe kommentieren Nils Goldschmidt und Stefan Kolev in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) die Bedeutung der Impulse Ludwig Erhards für heute. Insbesondere drei Veränderungen, die Erhard mit den Reformen anstieß, seien für die Bewältigung heutiger Krisen relevant. Dies unterstreiche auch die große Bedeutung der Sozialen Marktwirtschaft.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 21

Unser Beiratsmitglied Stefan Kolev kommentiert anlässlich des 300. Geburtstags von Adam Smith dessen Werk und einige Lehren für die heutige Zeit. Entgegen gängiger Ansichten sei Smith kein Revolutionär gewesen. Vielmehr gebe es nach Smith einen Ordnungsrahmen, in dem die Regeln stets mit Bedacht angepasst werden müssten. Auch heute könnten die globale Krisen besser durch kluge Regeländerungen als durch Revolutionen gelöst werden.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 20

Roland Koch begrüßt den Vorstoß von Emmanuel Macron, auf EU-Ebene in Zukunft die Anzahl der Regulierungen nicht weiter wachsen lassen zu wollen. Bereits jetzt gebe es sehr viele Regulierungen, die zum Teil zu Ineffizienzen führten. Weiterhin sei positiv hervorzuheben, dass Ursula von der Leyen die bürokratischen Berichtspflichten verringern wolle. Außerdem seien Subventionen nur gezielt einzusetzen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 19

Unsere stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes Karen Horn klärt in einem Beitrag für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) einige Irrtümer über Adam Smith auf. Viele Erkenntnisse aus seinen Hauptwerken würden seit jeher oftmals falsch interpretiert oder für bestimmte politische Zwecke missbraucht werden. So sei ein verfälschtes Bild von Adam Smith entstanden, das sich bis heute halte.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 18

Die Kürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich ist derzeit ein häufig diskutiertes Thema in Deutschland. Bert Rürup stellt ähnliche Vorgänge in der Geschichte Deutschlands dar und erklärt, unter welchen Bedingungen eine solche Maßnahme auch heutzutage möglich sei. Hierbei spiele die Erhöhung der Produktivität eine entscheidende Rolle.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 17

Paolo Gentiloni, EU-Kommissar für Wirtschaft und Währung, äußerte bei der Vorlage der Frühjahrsprognose, Konjunkturanalysen könnten um grüne und soziale Faktoren ergänzt werden. Insgesamt solle der Fokus stärker auf dem wirtschaftlichen Wohlbefinden liegen. Die Kommissionschefin Ursula von der Leyen merkte dazu an, dass Wirtschaftswachstum kein Ziel für sich sei.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 16

Barbara Gillmann warnt vor der steigenden Anzahl ungelernter Menschen in Deutschland. In der Altersgruppe unter 35 sei ein Rekordwert von 2,6 Millionen erreicht worden. Weiterhin gebe es für mehr als 630.000 offene Stellen keine passenden Arbeitskräfte. Eine Verbesserung der Bildung auf unterschiedlichen Ebenen sei notwendig, um die Probleme zu lösen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 15

Friederike Welter fordert eine stärkere Rückbesinnung auf ordnungspolitische Ansätze, wie sie beispielsweise Ludwig Erhard vertrat. Derzeit gebe es einige Maßnahmen, die auf ein zu starkes Eingreifen des Staates in die Märkte schließen ließen. Hierbei sei jedoch zu beachten, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung unerwarteter Ereignisse wie der Beginn der Coronakrise und der Energiepreisanstieg 2022 gerechtfertigt gewesen seien.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 14

Bei der Durchführung der Abiturprüfungen in Nordrhein-Westfalen kam es aufgrund von Problemen bei der Bereitstellung der Klausuren zu Verzögerungen. Nele Husmann fordert eine schnellere und besser umgesetzte Digitalisierung des Schulwesens. Bildung sei der Schlüssel für Chancengerechtigkeit. Die Digitalisierung sollte daher deutlich höher priorisiert werden.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 13

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln beschäftigt sich mit der Unternehmensbesteuerung im internationalen Vergleich. Betrachte man die Steuern und Sozialabgaben im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, liege Deutschland im internationalen Vergleich im oberen Mittelfeld. Die Besteuerung sei innerhalb Deutschlands jedoch sehr unterschiedlich, weshalb man Schlussfolgerungen spezifischer fassen müsse.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 12

Aufgrund der Klimakrise fordern viele Bürger eine Umgestaltung der Wirtschaftspolitik. Markus Schöneberger legt dar, dass die Soziale Marktwirtschaft als Konzept schon früh die ökologische Komponente einfließen ließ. Eine bedeutende Denkschrift von Alfred Müller-Armack aus dem Jahr 1960 sei ein wichtiger Beleg hierfür. Schon damals habe Müller-Armack die Gefahren der wirtschaftlichen Entwicklungen für die Umwelt erkannt.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 11

Roland Koch diskutiert in einem Interview mit dem Tagesspiegel über die Klimapolitik in Deutschland. Hierbei spricht er sich gegen sektorspezifische Einsparziele aus. Stattdessen schlägt er eine deutliche Erhöhung des CO2-Preises vor. Eine Umbenennung der Sozialen Marktwirtschaft in sozial-ökologische Marktwirtschaft lehnt er ab.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 10

Georg Anastasiadis kommentiert die Situation nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank. Um die Folgen abzumildern, sei es besonders wichtig, das Vertrauen der Anleger wiederherzustellen. Dies könne Bank Runs verhindern und somit den Bankensektor schnell wieder stabilisieren. Die nach der letzten Weltfinanzkrise eingeführten Regularien für Banken seien ein weiterer stabilisierender Faktor.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 9

Michael Kerler kommentiert den Beschluss der Bundesregierung, dass ab dem 01. Januar 2024 alle Heizungen mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Dieser Beschluss sei zwar ambitioniert, passe aber gut zu den klimapolitischen Zielen der Regierung. Während in Neubauten solche Regeln einfach umzusetzen seien, gebe es bei bestehenden Gebäuden größere Probleme.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 8

Noch immer kommt dem Einsparen von Energie eine wichtige Rolle zu. Dies betrifft auch die privaten Haushalte. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass Nudging Privatverbraucher dazu bringen kann, den Energieverbrauch signifikant zu senken. Die Auswahl der richtigen Ansätze sei hierbei grundlegend. Somit könnten sowohl Haushalte Geld sparen als auch wichtige Energieträger gespart werden.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 7

Sebastian Matthes betont, dass wirtschaftliche Prognosen in zuletzt oft zu pessimistisch ausgefallen seien. Dennoch seien Unternehmer derzeit skeptisch gegenüber den zukünftigen Entwicklungen. In Deutschland liege dies insbesondere an den Standortfaktoren. Beispielsweise seien die Steuern und die Bürokratielast im internationalen Vergleich sehr hoch. Ein besserer Austausch zwischen Politik und Wirtschaft könne hier helfen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 6

Hans Gersbach beschreibt unterschiedliche Bereiche, in denen Ordnungspolitik erweitert und erneuert werden müsste. Zahlreiche Ereignisse hätten diesen Bedarf klar aufgezeigt. Wichtig seien beispielsweise optimale Innovationssysteme und eine passende Wettbewerbsordnung für den Umgang mit Tech-Giganten. Weiterhin müssten die Resilienz gestärkt und die Institutionen angepasst sowie weiterentwickelt werden.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 5

Holger Beckmann kommentiert die Pläne der EU-Kommission zur Stärkung der Wirtschaft in der EU. Die ökonomische Entwicklung in Europa und die Senkung des CO2-Ausstoßes zusammenzudenken, sei eine gute Idee. Allerdings würden Anreize fehlen, Investitionen zu erhöhen. Auch die Erleichterung staatlicher Subventionen sei kein optimaler Schritt.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 4

Forscherinnen und Forscher des ifo Instituts untersuchten, ob die Deutschen ihre Einstellung zur Sozialen Marktwirtschaft verändern, wenn sie Informationen über die Grundideen der Sozialen Marktwirtschaft bekommen. Hierbei finden sie unterschiedliche Muster. Die Effekte würden stark von der Wahrnehmung der Grundideen der Sozialen Marktwirtschaft und der politischen Ausrichtung der Befragten abhängen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 3

Trotz gegenteiliger Andeutungen vom aktuellen Weltwirtschaftsforum in Davos glaubt Gerald Braunberger nicht an ein baldiges Ende der Globalisierung. Studien würden belegen, dass ein Großteil des Welthandels in diversifizierten Märkten stattfinde. Insbesondere die aktuellen Herausforderungen wie die Klimakrise würden einer verstärkten globalen Zusammenarbeit bedürfen.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 2

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat anlässlich des jährlichen Treffens in Davos den Weltrisikobericht 2023 vorgestellt. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass es durch die zahlreichen Entwicklungen auf globaler Ebene zu mehr Risiken für die Weltbevölkerung kommen werde. Dies gelte beispielsweise für die steigenden Kosten für Energie und Nahrungsmittel. Eine effektivere Zusammenarbeit sei zur Lösung der Probleme notwendig.

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2023 - Nachdenken über Soziale Marktwirtschaft # 1

Am 1. Januar trat in Deutschland das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, auch kurz als Lieferkettengesetz bekannt, in Kraft. Anja Müller legt einige Schwachstellen des Gesetzes dar, die die konkrete Umsetzung und Folgen für Unternehmen betreffen. Die Bedeutung des Gesetzes sei allerdings so wichtig, dass an dessen Grundsatz nicht gerüttelt werden solle. Vielmehr müssten die Schwächen erkannt und gemindert werden.

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